5 x pro Schuljahr findet an rotierenden Wochentagen für die Jahrgänge 5 - 9 ein Methodentraining statt. An diesem Tag ist der normale Stundenplan außer Kraft und es läuft von der 1. bis zur 5. Stunde eine Unterrichtseinheit (Themen: siehe unten!), bei dem das eigenverantwortliche Arbeiten im Mittelpunkt steht.
Den Schülerinnen und Schülern werden elementare Lern- und Arbeitstechniken vermittelt, die das Arbeitsverhalten gezielt verbessern sollen. Die Klassen und ihre Lehrerteams arbeiten an einem der folgenden Schwerpunkte:
Das Arbeiten in Projekten hat für die Schüler einen hohen Motivationscharakter. Sich erforschend und handelnd mit einem Thema auseinanderzusetzen ist ein wichtiger Baustein des Lernens. So wird bei uns von Klasse 5 an jedes Jahr eine Projektwoche mit der Realschule zusammen durchgeführt. Die Themen sind sehr unterschiedlich, orientieren sich jedoch stets an der Lebenswirklichkeit der Schüler und dem Bildungsplan.
Auch außerhalb der Projektwoche wird regelmäßig in Projekten gearbeitet. Die Projekte sind dabei unterschiedlichster Art, wie z.B. GSS goes green (Solaranlagen), Medienprojekt "Klasse", Literaturarbeit, Wasser, Konstanzer Fasnet ..., je nach anstehendem Unterrichtsthema.
Auch die Hauptschulabschlussprüfung beinhaltet eine Projektprüfung.
Bei uns in der Werkrealschule versuchen wir das Klassenlehrerprinzip bestmöglich umzusetzen, so dass die Schüler eine vertraute Hauptbezugsperson haben. Wenn wir unsere Schüler gut kennen, können wir ihnen auch gut helfen.
Nach dem neuen Bildungsplan werden folgende Fächer und Fächerverbünde bei uns unterrichtet:
Zusätzlich werden Extrazeiten für ITG (Informationstechnische Grundbildung) und BO (Berufswahlunterricht) für die Schüler eingeräumt.
Die Geschwister-Scholl-Schule ist eine Verbundschule. Unter unserem Dach befinden sich eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium. Es gibt verschiedene Angebote, an denen Schüler unterschiedlicher Schulform teilnehmen:
Um unsere Schüler optimal auf die Berufswelt vorzubereiten haben wir verschiedene Bausteine zur Berufsorientierung in unser Konzept aufgenommen:
Streit, Ärger, Stress mit Mitschülern?
Kein Problem – Streitschlichtende helfen eine Lösung zu finden.
An der Geschwister-Scholl-Schule gibt es ein Team von ausgebildeten Streitschlichtenden, an das sich Schülerinnen und Schüler im Konfliktfall wenden können. Jeden Dienstag und Donnerstag während der großen Pause sind die Streitschlichtenden im Ruheraum und unterstützen Schülerinnen und Schüler eine zufriedenstellende Lösung für ihre Probleme zu finden.
Interessierte Schülerinnen und Schüler aller Abteilungen können sich ab Klasse 7 für die Teilnahme am jährlich stattfindenden Ausbildungslehrgang bewerben. Informationen dazu bekommt man von den Streitschlichtenden oder bei den betreuenden Lehrkräften Frau Kretz und Herr Streicher. Die Mitarbeit im Team der Streitschlichtenden wird mit einem Zertifikat der Schule bescheinigt.
Die Oberstufenberatung an der Geschwister-Scholl-Schule erfolgt durch Frau Gohl, Frau Vock und Herrn Dürschke. Alle Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse und deren Eltern können sich mit Fragen zum Kurssystem und mit Wünschen und Anregungen die Kursstufe betreffend an diese Lehrkräfte wenden.
Am 20. Mai 2009 reisten Lehrerinnen, Lehrer und Schülerinnen der Geschwister-Scholl-Schule Konstanz nach Nicaragua, um ihre Partnerschule, das Instituto Jaime Marzá auf der Insel Ometepe kennen zu lernen.
Seit Ende des Jahres 2005 hatte die Geschwister-Scholl-Schule das Projekt „Stipendien für Nicaragua", das Jugendlichen aus armen Verhältnissen nach dem Schulabschluss durch Stipendien eine Berufsausbildung ermöglicht, während eineinhalb Jahren finanziell unterstützt. Aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich der Wunsch, die Schule, an der die Stipendien vergeben werden, das Instituto Jaime Marzá auch anderweitig zu fördern. So wurde Mitte 2006 eine Schulpartnerschaft zwischen den beiden Schulen ins Leben gerufen.
Bereits zum dritten Mal in Folge wurde im Januar 2009 im Namen der Schulpartnerschaft zwischen der Geschwister-Scholl-Schule Konstanz und der nicaraguanischen Schule Jaime Marzá das so genannte Proyecto de Utelería Escolar (PUE) durchgeführt. Im Rahmen dieser Aktivität erhalten Schülerinnen und Schüler aus besonders prekären Verhältnissen Unterstützung bei der Finanzierung von Schulmaterial.
Eine Schürfwunde am Knie, eine Prellung, Schnitte, Kopfweh oder Fieber gehören zum Alltag jeder Schule, besonders einer so großen wie der GSS mit fast 1500 Schülern. Fast täglich sind deshalb unsere Schülersanitäter im Einsatz.
Ein/e Schülersanitäter/in ist eine Person, die eine Grundausbildung in Erster Hilfe hat und in der Schule als Ersthelfer vor Ort ist.
Die leitenden Schülersanitäter erstellen einen Dienstplan, so dass jeder regelmäßig Dienst hat. Alle SSD Mitglieder müssen diesen Plan befolgen.
Wenn sie über ein Funkgerät verständigt werden laufen sie los. Jeder der an dem Tag Dienst hat, darf den Unterricht verlassen und geht direkt zum Sanitätsbereich in der Verwaltung. Dort liegt das notwendige Material in einer Tasche bereit.
Die Patienten sitzen meist in Begleitung von Schulfreunden und warten sehnsüchtig auf Hilfe. Meist reicht nach der Befragung und Beruhigung eine Kühlung oder ein Verband. Manchmal muss aber auch der Krankenwagen gerufen werden. Für den Kontakt mit den Eltern steht ein Telefon bereit.
Die Fälle werden protokolliert und in einem Ordner gesammelt.
Im Schuljahr 2013/14 waren es insgesamt 18 Schulsanitäter. Alle haben eine Erste-Hilfe-Ausbildung und werden in regelmäßigen Abständen weitergebildet. Zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 melden sich hoffentlich wieder viele Freiwillige, die dann die Ausbildung zum Schülersanitäter machen.
Interessierte Schüler dürfen sich gerne an Frau Kammerer wenden. Sie betreut die Schulsanitäter und ist selbst Rettungssanitäterin.