Wir ermöglichen unseren Schülern schulartübergreifendes Lernen. An unterschiedlichen Angeboten können die Schüler aus der Werkreal-, Realschul- und Gymnasialabteilung teilnehmen:
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Die hohe Qualität unserer Chöre und Musikensembles ist auch auf die große Vielfalt zurückzuführen. Besonders beliebt sind die Aufführungen unserer Theater-AGs. Einmal im Jahr gibt es eine Großproduktion, bei der Kunst-, Musik- und Theaterlehrer zusammen arbeiten.
Die Sänger und Schauspieler sind Schüler aus allen Abteilungen! Ebenso werden die Musicals von unseren Schülern und Lehrern musikalisch begleitet.
Daneben bieten wir für alle Schularten zahlreiche Sport-AGs an. Bei „Jugend trainiert für Olympia" erzielen wir in vielen Disziplinen hervorragende Ergebnisse.
Sehr stolz sind wir auf unsere Schulpartnerschaften mit anderen Ländern. Unsere Schüler haben die Möglichkeit einen Aufenthalt bei Familien in Teddington (England) oder Fontainebleau (Frankreich) zu verbringen. Reisen nach Tabor (Tschechien) und sogar nach Balguë (Nicaragua) werden unternommen.
Zu jedem Schuljahr wurde nach dem Bildungsplan 2004 ein Themenorientiertes Projekt durchgeführt, diese laufen mit dem neuen Bildungsplan 2016 leider aus:
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In Klasse 8 werden die sozialen Fähigkeiten unserer Schüler im Projekt SE intensiv erweitert: Jeder Schüler muss in einer sozialen Einrichtung mehrere Stunden ein Praktikum mit eigens organisiertem Miniprojekt leisten, mit genauer Dokumentation und anschließender Präsentation im Unterricht.
Bei den zu erwerbenden Personalkompetenzen stehen die Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit, sozialen Sensibilität und Entwicklung von Verständnis und Toleranz im Vordergrund. Wesentliche Elemente des verantwortlichen Umgangs sind Kommunikations- und Teamfähigkeit.
Sehr wichtig ist uns WIE und nicht nur WAS gelernt wird. Deswegen gibt es in unserer Abteilung ein Methoden-Curriculum. Von Klasse 5 bis 10 werden systematisch alle gängigen und außergewöhnlichen Methoden eingeführt und angewendet.
In Klasse 8 und 9 wird von jedem Schüler einzeln ein Referat in einem Fach seiner Wahl verlangt. Bei dieser GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen) wird jeder Schüler gezielt auf die kommenden Präsentationsprüfungen in Klasse 10 vorbereitet.
Ganz besonders freuen sich unsere Schülerinnen und Schüler auf unsere Ausflüge und Klassenfahrten. Oft verlegen wir unsere Lernorte außerhalb des Klassenzimmers. Folgende Lerntage werden u.a. unternommen:
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Die Französischschüler fahren einmal nach Straßburg, um dort in einem Stadtspiel ihre ersten Französischkenntnisse anzuwenden.
Manchmal steht aber auch einfach Sport und Freizeit auf dem Programm:
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In Klasse 7 fahren wir regelmäßig aufs Landschulheim in der näheren Umgebung. Tolle Angebote von Erlebnispädagogen werden umgesetzt. Von Klettern, Abseilen, Seilbrücken über Orientierungsläufe und Grillen ist alles dabei. Die Klassengemeinschaft wird gestärkt und die Schülerinnen und Schüler profitieren und erzählen noch lange von ihren Erlebnissen.
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In Klasse 10 steht eine Studien- bzw. Abschlussfahrt auf dem Programm. Folgende Zielorte wurden schon bereist:
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Jeder Schüler soll bei uns optimal gefördert werden. Deswegen bieten wir für unsere Schüler Folgendes an:
Weitere Informationen zu Förderangeboten finden Sie unter dem Punkt Ganztagesbereich.
Nicht nur das Lernen, sondern die gesamte Entwicklung der Kinder ist uns wichtig. Wir bieten individuelle Beratung und Hilfestellung durch kompetente Fachkräfte.
Die Bläserklasse ist ein auf zwei Schuljahre (Klasse 5/6) angelegter Klassenmusizierkurs.
Die Kinder lernen alle Inhalte des Bildungsplans am praktischen Tun.
Jedes Kind erlernt - ohne Vorkenntnisse - ein Blasinstrument. Von Anfang an musizieren die Kinder gemeinsam in einer Tuttistunde und bekommen zusätzlichen Instrumentalunterricht in Kleingruppen.
Zu Beginn der Bläserklasse lernen alle Kinder alle Instrumente kennen. Erstes Ausprobieren der Blasinstrumente sowie Atem-, Konzentrations- und Rhythmusübungen kennzeichnen die erste Lernphase. Mit fortschreitendem Können spielen die Kinder gemeinsam mehrstimmige Stücke und zeigen ihr Spiel bei verschiedenen Konzerten.
Weitere Informationen zur Bläserklasse: Bläserklasse in der Orientierungsstufe
Wir bieten nach Möglichkeit bilingualen Unterricht in NWA (Biologie), EWG oder Bildender Kunst an: Unterrichtssprache ist hier Englisch. Auch im Französischunterricht gibt es kleinere Module bilingualen Unterrichts (EWG, Musik).
Bilingualer Unterricht ist eine erfolgreiche Form des Zweitspracherwerbs und steht für die Verwendung der Zielsprache für fachlich inhaltliche Lernprozesse.
BORS (Berufsorientierung an der Realschule) findet in Klasse 9 statt und ist eng an den Fächerverbund EWG gekoppelt.
Bereits in Klasse 8 werden im neuen Fach Profil AC (Assessment-Center) Grundsteine gelegt. Dabei finden die Schülerinnen und Schüler heraus, in welchen Kompetenzen ihre Stärken liegen und in welche Berufsgruppe sie evtl. eingegliedert werden können. Somit werden in Klasse 8 schon erste theoretische Einblicke in das Berufsleben gewährt.
In Klasse 9 steht dann das ganze Jahr im Zeichen der Berufsorientierung. Über die ganze Zeit hinweg arbeiten wir eng mit der Bundesagentur für Arbeit zusammen.
Der EWG-Unterricht zu Beginn des neunten Schuljahres dient der Erkundung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, dem Verfassen einer schriftlichen Bewerbung (Online und postal), dem Trainieren von Einstellungstests.
In Kooperation mit der Barmer GEK erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Coaching rund um Beruf und Bewerbung.
Anhand ausgewählter Materialien und des Berufswahlportals der Agentur für Arbeit „planet-beruf.de" erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über ihre Stärken und Schwächen.
Im Januar folgt der Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) in der Bundesagentur für Arbeit. Dort erhalten unsere Schülerinnen und Schüler einen detaillierten Einblick über die Möglichkeiten nach der Mittleren Reife. Schulische Ausbildungsberufe, Berufe im dualen System und weiterführende Schulen werden durch unsere Berufsberaterin Karin Isele erläutert. Im Anschluss daran werden Berufe eigenständig über die Recherchemöglichkeiten des BIZ (KURSNET und BERUFENET) erarbeitet, die dann wieder im EWG-Unterricht von den Schülern und Schülerinnen vorgestellt werden. Darüber hinaus werden schulische Möglichkeiten nach Klasse 10 besprochen.
Ende April/Anfang Mai stellen sich alle Schülerinnen und Schüler dann dem zweiwöchigen Betriebspraktikum. Während dieser zwei Wochen erfahren die Schüler viel über den Berufsalltag und die unterschiedlichen Anforderungen, denen sie sich nach der Mittleren Reife stellen müssen. Damit die Schülerinnen und Schüler den bestmöglichen und vertieften Einblick in das Berufsleben erlangen, findet das Praktikum zwei Wochen in demselben Betrieb statt.
Begleitend zum Praktikum wird eine sogenannte Betriebserkundungsprotokollmappe (BEPM) erstellt.
Download:
Nach den Pfingstferien folgt der große BORS-Elternabend. An diesem Abend stellen alle Schülerinnen und Schüler ihre Praktika den Eltern und allen Interessierten in Form eines Marktplatzes vor. Anschließend informiert die Berufsberaterin die Eltern sowie Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten im Raum Konstanz, ebenso zu weiterführenden Schulen.
Den Abschluss der Berufsorientierung in Klasse 9 stellt das Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit unserer Berufsberaterin dar. Darin werden weitergehende Aspekte des Bewerbungsverfahrens (Vorstellungsgespräch, Einstellungstest, Assessment-Center u.v.m.) trainiert.
Das ganze Jahr über steht unsere Berufsberaterin in einer monatlichen Sprechstunde allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Termine werden per Aushang bekanntgegeben, die Anmeldung erfolgt über unser Sekretariat.
Abgerundet wird unser Programm durch diverse Aktionen:
Für weitere Fragen stehen ihnen unser BORS-KoordinatorChristoph Sorg (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) sowie die jeweiligen EWG-Lehrer der neunten Klassen zur Verfügung.
Raus aus dem Klassenzimmer und hin zu Lernorten außerhalb der Schule. So lernen die Schüler viele Einrichtungen kennen und können vor Ort Erfahrungen sammeln.
Einige dieser Lernorte haben wir fest in unserem Schulcurriculum verankert, wie z.B. den Besuch im Technorama in Kl. 8. Innerhalb unserer Berufsorientierung suchen wir viele Unternehmen und Einrichtungen auf, um den Schülern reale Berufsvorstellungen zu vermitteln. Auch im regulären Unterricht achten wir sehr darauf, dass wir Lernorte außerhalb der Schule aufsuchen.
Hier einige Beispiele: Museen, Klettergarten, Technorama, Schulgarten auf der Mainau, Theater, Stadtbüchereien, Firmenbesichtigungen, BIZ, Musical, Stadtführungen, etc.
Um jeden Schüler bestmöglich zu fördern, haben wir effektive Maßnahmen getroffen, immer mit dem Ziel, den einzelnen Schüler voran zu bringen.