Wir trafen uns am Montagmorgen beim Katamaran in der Stadt, mit dem wir dann nach Friedrichshafen etwa eine Stunde fahren mussten. Beim Abschied gab es zum Glück keine Tränen, so dass es niemandem allzu schwerfiel. Weiter ging es nach der Fahrt auf dem See mit dem Bus nach Scheidegg. Nachdem wir uns in der Sport-Alm in den Zimmern eingerichtet und das Haus erkundigt hatten, hatten wir noch den ganzen Nachmittag Zeit, um auf dem dazugehörigen Minigolfplatz in kleinen Gruppen zu spielen. Dies war ein sehr schöner und gemeinsamer erster Nachmittag. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Tomatensoße, ein Klassiker. Am Abendprogramm haben wir das Stapelspiel gespielt. Das war sehr lustig! Danach war Bettruhe, doch geschlafen wurde noch lange nicht.
Am nächsten Morgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück schon direkt mit einer Aktivität, nämlich dem Klettern in der Halle los. Zuerst wurde uns das Sichern erklärt und dann durften wir uns gegenseitig in kleinen Gruppen sichern. Nach ca. einer Stunde Klettern veranstalteten die Kletterlehrer Eva und Klaus ein Speed-Klettern Wettbewerb, bei dem es ein Mädchen- und ein Jungenteam gab, das gegeneinander antrat. Am Nachmittag stand ein Ausflug in das nächstgelegene Freibad auf dem Plan. Das erste, was uns dort ins Auge sprang, war der fantastische Ausblick! Am Abend konnten alle Freiwilligen mit Frau Biehl noch einen Spaziergang in den Sonnenuntergang machen.
Am Mittwochvormittag stand klettern im Hochseilgarten auf dem Programm. Dort mussten wir verschiedene Hindernisse in Teams bewältigen. Danach haben wir mit der Veranstalterin Eva eine Erlebniswanderung gemacht, auf der wir als Klasse gemeinsam unterschiedliche Aufgaben lösen mussten. Das hat den Klassenzusammenhalt gestärkt. Ein weiterer spannend erwarteter Höhepunkt des Tages war das Fußballspiel Deutschland gegen Südkorea angeschaut. Das war jedoch eine bittere Niederlage für die Deutschen. Am darauffolgenden Tag gab es eine Planänderung. Aufgrund des Regens sind wir zum Skywalk gewandert anstatt die Sommerrodelbahn zu nutzen. Dort haben wir in 35m Höhe die Aussicht genossen. Abends hatte eine Mädchengruppe ein Spiel vorbereitet. Dies war leider schon der letzte Abend. Der nächste Tag war der Abreisetag. Wir sind auf dem gleichen Weg wie auf dem Hinweg wieder zurückgereist.
Es war eine sehr schöne, aufregende und abwechslungsreiche Klassenfahrt, die man so schnell nicht vergessen wird. Ein großes Dankeschön dafür an Frau Kleiner, Herrn Reith und Frau Biehl, die dieses tolle Schullandheim ermöglicht haben!