Haupt- und Werkrealschule
Aktuelles zur Bildungsplanreform
Mit einer umfassenden Bildungsplanreform will Baden-Württemberg die Unterrichtskultur an den Schulen weiter modernisieren und fortentwickeln.
Die neuen Bildungsstandards haben wir Ihnen zum Download bereitgestellt.
Schulentwicklung in der Abteilung Hauptschule
weiterlesen ...
Unterrichtsarbeit
Ab dem Schuljahr 2004/2005 wird in den Fächerverbünden Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit (WAG), Welt-Zeit-Gesellschaft (WZG), Materie-Natur-Tecchnik (MNT) und Musik-Sport-Gestalten (MSG) projektartig nach Themen unterrichtet.
In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden verstärkt die Grundlagen für die folgende Berufsausbildung oder aufbauende Schulen geschaffen. Ein in den Unterricht integriertes Förderkonzept unterstützt die Arbeit in diesen Fächern. Weitere wichtige Elemente unserer Hauptschularbeit sind unter anderem ein in alle Klassenstufen integriertes Training der Lern- und Sozialkompetenzen. Im Vordergrund steht die Förderung der Gesamtpersönlichkeit aller Schüler und Schülerinnen.
Sport
Wer im Fach Sport besonders leistungsstark ist, kann mit zwei zusätzlichen Wochenstunden am schulartübergreifenden Sportzug teilnehmen.
Schwerpunkt in praktischen Fächern
Klasse 9:
Ihren Schwerpunkt in den praktischen Fächern können die Schülerinnen und Schüler jetzt selbst wählen:
3 Stunden Technik oder
3 Stunden HTW.
Arbeitsgemeinschaften
Für alle Schülerinnen und Schüler besteht ein breites Angebot an Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Sport, Musik, Informatik und Technik.
Schulentwicklungsprozess in unserer Abteilung
Wir sind eine zweizügige Hauptschule innerhalb des Schulverbunds, zu dem noch das Gymnasium, die Realschule und die Orientierungsstufe gehören.
Die Klassen fünf und sechs sind der Abteilung Orientierungsstufe (Niveau 3) zugeordnet.
Vorgehensweise:
September 2002:
- Bildung einer Steuerungsgruppe, die sich seither monatlich trifft.
November 2002 bis Juli 2003:
- Besuch von Projektschulen und anderen interessanten Schulen durch einzelne Mitglieder der Steuergruppe und des Kollegiums
Pädagogische Konferenzen:
- Information des HS-Kollegiums (Marktplatz) über die besuchten Schulen
- Informationen zum neuen BP (Referent: Pädagogischer Berater Herr Günther)
- Gewinnung von Herrn Rother als Prozessbegleiter
("kritischer Freund" der Steuergruppe)
- Pädagogischer Tag mit Herrn Rother
- Bildung von Arbeitsgruppen
- Sozial-Curriculum (SoCu)
- Lernkompetenz-Curriculum
- Fächerverbünde
- Berufswahlunterricht
- Erarbeitung von Vorschlägen in den Arbeitsgruppen
- Pädagogische Konferenz:
Beratung der Ideen der Arbeitsgruppen
- Gesamtlehrerkonferenz:
Beschlussfassung für das Schuljahr 2003/04 wie folgt:
Schulentwicklungsprozess im Schuljahr 2003/2004
Rahmenbedingungen:
- Klassenlehrerprinzip in Absprache mit den Kolleg/innen
- Bildung von Jahrgangsteams (möglichst wenig Lehrer pro Jahrgang decken den Unterricht ab)
- Klassenlehrerstunde, gewonnen aus der Kontingentstundentafel, verankert im Stundenplan
- Zeitgefäß für Konferenzen: Mittwoch 6.Stunde kein Unterricht für HS-Kollegen, aber Anwesenheit)
Steuergruppe der Abteilung Hauptschule an der GSS
Zu Beginn des Schuljahres 02/03 meldeten sich fünf Kolleginnen und Kollegen auf den Vorschlag des Abteilungsleiters, eine Steuergruppe für die Abteilung Hauptschule zu gründen.
Die Gruppe wurde vom Kollegium beauftragt, den Schulentwicklungsprozess mit dem Abteilungsleiter vorzubereiten, zu begleiten und Ideen zu entwickeln, die anschließend gemeinsam in Konferenzen beraten werden.
Die Steuergruppe ist im Bereich der Schulentwicklung eine erweiterte Abteilungsleitung im Sinne eines demokratischen Führungsverständnisses.
Alle "Gruppierungen" der Abteilung werden von den Mitgliedern der Steuergruppe repräsentiert.
Veränderte Berufswahlvorbereitung
zunächst in Klasse 8
4 verpflichtende Betriebserkundungen, die die Schüler in Gruppen selber organisieren
- Kooperation mit der Zeppelin-Gewerbeschule (CNC-Maschinenkurs)
- Kooperation mit der Gewerbeakademie (Schnuppertage in vier
- Handwerksbereichen)
- Zusätzliches Berufspraktikum in Klasse 9
- Berufsberater hat einen festen Gesprächstag pro Monat in der Schule
- Wie bisher: Bewerbungstraining
MNT: Materie - Natur - Technik
MNT wird bis Klasse 9 unterrichtet. Dies geschieht in 2 Doppelstunden. Diese Stunden liegen jeweils parallel und finden in naturwissenschaftlichen Fachräumen statt. Zusätzlich wird die flexible Nutzung eines Technikraums und eines PC-Raums ermöglicht.
Alle Klassen 8 besuchen im 2. Schulhalbjahr das TECHNORAMA-Museum in Winterthur. Dort experimentieren die SchülerInnen morgens im Schülerlabor. Nachmittags erkunden sie das übrige Museum.
Lernkompetenz-Curriculum der Abt. Hauptschule
In den Lernkompetenztagen vermitteln wir unseren SchülerInnen grundlegende Lern- und Arbeitstechniken in den folgenden Bereichen:
Die 5 tragenden Säulen des Lernkompetenz-Curriculums:
1. Soziales Lernen
2. Lerntechniken, Lernhilfen
3. Lesetechniken, Texterschließung
4. Projektarbeit, Projektmanagement, Präsentation, Präsentationsmappen
5. Freies Sprechen, medienunterstützte Vortragstechniken
Seit dem Schuljahr 2002/03 führt die Abt. Hauptschule in allen Klassen 5 Lernkompetenztage pro Schuljahr durch. Anfangs hielten wir uns an das Modell der Realschule Enger (www.rsenger.de), passten die Konzeption aber laufend unseren Vorstellungen an.
Im Schuljahr 2006/07 entstand nach einer eingehenden Analyse unser derzeitiges Lernkompetenz-Curriculum, das im Frühjahr 2009 einer Fokus-Evaluation unterzogen wurde und darin seine Qualität erfolgreich unter Beweis stellte.
(Durch Anklicken wird Tabelle auf Bildschirmgröße erweitert)
Sozial-Curriculum
Kolleg/innen besuchen mehrtägige Fortbildungsveranstaltung in einer Lehrerakademie und bei Lions-Quest
- Schulinterne Lehrerfortbildungen
- Umsetzung durch einzelne Kolleg/innen
- Kooperationen mit der Polizei und Beratungsstellen
- Streitschlichter und soziales Training in Kl. 5/6
Elternarbeit innerhalb des Schulentwicklungsprozesses in der Abteilung Hauptschule
Es fanden seit dem Schuljahr 2002/2003 vier Treffen des Rektors mit interessierten Elternvertretern statt, in denen einerseits über die Entwicklungsabsichten innerhalb der Abteilung berichtet wurde und andererseits die Eltern die Möglichkeit hatten konkrete Vorschläge zu äußern.
Im Februar 2004 informierten sich Eltern aus der Abteilung Hauptschule über die Bildungsplanreform und brachten Vorschläge zur Umsetzung des Schulcurriculums ein.
Jetzt finden regelmäßig 2 Treffen pro Schuljahr statt, um gemeinsam zu prüfen und sich auszutauschen.