Von links: Gräfin Bernadotte (Mainau), Sonja Laleike, Babette Eid (MaxCine), Martin Wikelski (MPI), Petra Bialoncig (Messmer-Stiftung), Lara Keicher (MPI), Petra Vock | Bild: MaxCineAm Donnerstag, den 14. Juni 2018, machten wir Jungforscher uns auf zur Mainau. Dort waren wir eingeladen zur Ausstellungseröffnung „Vom Bodensee nach Afrika – auf Langstrecke mit ICARUS“.

Schon lange schauen wir dem Institut bei dem wissenschaftlichen Großprojekt ICARUS über die Schulter und jedes Jahr werden aufs Neue Jungforscher an der Scholl für dieses Projekt begeistert.

Mithilfe einer Antenne auf der ISS werden demnächst weltweit Daten von besenderten Tieren eingefangen und liefern Informationen u.a. über deren Zug- und Wanderverhalten. Mit diesen Daten wollen Biologen das Verhalten von Tieren besser verstehen lernen.

Zusammen mit Babette Eid von MaxCine blicken wir immer wieder hinter die Kulissen der Wissenschaft und auch Prof. Martin Wikelski, der Vater der ICARUS-Idee und Leiter des Max-Planck-Insititutes Möggingen, lässt uns an seiner Begeisterung teilhaben.

Die Ausstellung wurde eröffnet von Gräfin Bernadotte und Martin Wikelski und zeigt sehr anschaulich die Idee und Umsetzung dieses faszinierenden Projektes. Vor allem die Kamera, mit der man auf dem Rücken eines Storches über den Bodensees fliegen konnte, hatte es uns angetan!

Nachdem wir - persönlich begrüßt von den Veranstaltern - die Ausstellung eingehend genossen hatten, durften wir uns sogar noch gemeinsam mit den Ingenieuren, Biologen und Freunden des Projektes am afrikanischen Buffet stärken.
Eine gelungene Exkursion und eine unbedingte Empfehlung an alle, die sich für Tiere und Weltraumtechnik interessieren!