Seit Mitte Februar gibt es jetzt auch eine eigene Projektgruppe an unserer Partnerschule, die die Geschicke der Partnerschaft vor Ort intensiv betreut. Ihr gehören neben unseren Ansprechpartnerinnen vor Ort, Eveling und Johana, die Rektorin sowie Eltern und Lehrer an.
Neue Bilder aus Nicaragua: Bilder aus NicaraguaMit Beginn des neuen Schuljahres (Februar 2008) trat die neue Rektorin Ubania Centeno ihr Amt an unserer Partnerschule an. Sie stammt aus der Gemeinde von Balgüe und ist schon voll in die Arbeit der Schulpartnerschaft eingebunden.
Seit Mitte Februar gibt es jetzt auch eine eigene Projektgruppe am Instituto Nacional Jaime Marzá, die die Geschicke der Partnerschaft vor Ort intensiv betreut und lenkt. Ihr gehören neben unseren Ansprechpartnerinnen vor Ort, Eveling und Johana, die Rektorin sowie Eltern und Lehrer an.
Wie bereits im vergangen Jahr, führen wir mit den Spendengeldern des Nicaragualaufs die Aktion Materialfond (Proyecto de Utelería Escolar, PUE) durch. Wir unterstützen damit Familien, die es sich sonst aus finanziellen Gründen nicht leisten könnten, eines oder mehrere ihrer Kinder in die Schule zu schicken, indem wir den Kindern und Jugendlichen z. B. Hefte, Stifte, ein Leihfahrrad oder eine Schuluniform zur Verfügung stellen. Insgesamt profitieren dieses Jahr 85 Schülerinnen und Schüler von dieser Aktion.
Da wir unsere Schulpartnerschaft langfristig angelegt haben, unterstützen wir mit dem Start des Semesters im März sechs Absolventinnen und Absolventen unserer Partnerschule durch ein monatliches Stipendium. Da es in Nicaragua kein berufliches Ausbildungssystem im herkömmlichen Sinne gibt und die Universitäten die einzigen Ausbildungsstätten auch für praktische Berufe sind, macht das Erreichen des Abiturs für die Jugendlichen nur dann Sinn, wenn sie anschließend auch an einer Universität studieren können. Obwohl die staatlichen Universitäten so günstig wie möglich zu sein versuchen, ist es für die Durchschnittsfamilie unmöglich, alle Kosten zu bezahlen. Durch die Vergabe von Stipendien verschaffen wir so den Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschule eine realistische Perspektive.
Die Auswahl der Stipendiaten und die anschließende Betreuung der Studenten wird von unseren beiden Ansprechpartnerinnen vor Ort geleistet, die darin durch ihre Arbeit für das Projekt "Stipendien für Nicaragua" schon viel Erfahrung haben.
Neben der konkreten Unterstützung der Schülerinnen und Schüler sind auch einige Investitionen an der Schule selbst geplant. So werden Gelder für die Instandsetzung von Klos, Türen, Wasserversorgung und Elektrizität benötigt.
Für unser diesjähriges Sommerfest am 10. Juli, das unter dem Schwerpunkt "Nicaragua" steht, gestalten Schülerinnen und Schüler des Institutos gerade Berichte und Bilder, die uns von Romy mitgebracht werden.
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