Schulgemeinde läuft fast 20000 Kilometer
Kurz vor 10 Uhr am Samstagmorgen war es geschafft: fast 20000 Kilometer legte die Schulgemeinde der Geschwister-Scholl-Schule innerhalb von 24 Stunden auf den Bahnen des Schwaketenstadions zurück! Damit hat die GSS ihr selbst gestecktes Ziel weit übertroffen: Lehrer, Schüler und Freunde der Schule liefen nicht nur zu ihrer Partnerschule nach Balgüe/Nicaragua, sondern schafften auch den Weg zurück nach Konstanz!
Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum Nicaragua-Lauf in unser Gästebuch: Gästebuch Schulgemeinde läuft fast 20000 KilometerKurz vor 10 Uhr am Samstagmorgen war es geschafft: fast 20000 Kilometer legte die Schulgemeinde der Geschwister-Scholl-Schule innerhalb von 24 Stunden auf den Bahnen des Schwaketenstadions zurück! Damit hat die GSS ihr selbst gestecktes Ziel weit übertroffen: Lehrer, Schüler und Freunde der Schule liefen nicht nur zu ihrer Partnerschule nach Balgüe/ Nicaragua, sondern schafften auch den Weg zurück nach Konstanz!
Zusätzlich motiviert wurden die Läufer durch einen anonymen Spender, der weitere 1000€ versprach, wenn auch der Rückweg nach Konstanz gelingen würde. Viele Schüler wollten gar nicht mehr aufhören zu laufen: manche legten allein über 100 Bahnen zurück, etliche kamen über 50. Der Extremsportler und ehemalige GSS-Schüler Gerry Mayr lief 24 Stunden ununterbrochen. Als Dank wurde er auf den letzten Metern von den Organisatoren über die Ziellinie getragen. Auch die Firefighters Dingelsdorf waren als Team nonstop auf der Bahn. Und Mathelehrer Lothar Schieß joggte nachts in fünf Stunden 50 Kilometer.
Waren am Vormittag vor allem Schüler und Lehrer beim Laufen, stießen gegen Abend immer mehr Eltern, Ehemalige, Freunde und Neugierige hinzu. Auch Nordic-Walking-Gruppen und ganze Betriebsbelegschaften wie von der Deutschen Bank und von EBEG liefen für Nicaragua. Der Sponsorenlauf war zugleich ein kleines Volksfest.
Entspannt und fröhlich war die Atmosphäre die ganze Zeit über. Von Verbissenheit keine Spur: wer sich nicht beeilen wollte, spazierte gemütlich auf der Tartan-Bahn. Manche Schüler waren sogar mit ihren Schulbüchern unterwegs, um sich beim Gehen noch auf eine Klausur vorzubereiten.
Wer eine Pause machte, wurde von den Eltern der Schulgemeinde bestens bewirtet: sie hatten unzählige Kuchen und Salate gespendet, Grillgut eingekauft und organisierten auch den Verkauf. Zudem gab es für die Läufer Wasser umsonst.
Wieviel Spenden erlaufen worden sind, steht noch nicht ganz fest. Aber die Organisatoren gehen von einer fünfstelligen Summe aus. Das Geld wird ausschließlich der Konstanzer Partnerschule in Nicaragua zugute kommen.
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