Wir hoffen, dass Sie neben den vielen Informationen hier auch den großartigen Geist dieser Schule spüren können:
Und falls Fragen offen bleiben: Schreiben Sie uns, oder noch besser: Besuchen Sie uns vor Ort!
Mein Kollegium und ich heißen Sie herzlich willkommen!
Mit Grüßen von der Schule im Grünen am See
Ihr Thomas Adam, Gesamtleitung der Geschwister-Scholl-Schule
Die Geschwister-Scholl-Schule Konstanz stellt sich in einer Broschüre vor.
Die komplette Broschüre als PDF-Download:
Im Lernatelier, LAT, haben die Schüler die Möglichkeit über den eigentlichen Unterricht hinaus selbstorganisiert und individuell zu lernen, was einer der Schlüsselkompetenzen im neuen Bildungsplan darstellt. Hierzu stehen ihnen Lehr- und Arbeitsmaterialien, Übungssoftware sowie Bibliothek- und Internetrecherchen zur Verfügung.
Der Fokus des Lernateliers liegt auf dem selbständigen Lernen des einzelnen Schülers. Schon in der Orientierungsstufe nimmt das Lernatelier einen wichtigen Stellenwert in der Lernkultur ein. Durch neue Medien können die Schüler sich individuell fördern und fordern, oft steht hier auch der Spaß am Lernen im Vordergrund.
Die räumliche und konzeptionelle Verknüpfung mit der Bücherei bietet den Schülern die Möglichkeit, mit einem Buch, Comic oder einer Zeitschrift in ihre eigene Welt einzutauchen und sich zwischen dem Unterricht oder danach eine Auszeit zu gönnen. Zwei E-Pianos laden zum Entspannen oder Üben ein.
Die Lehrer nutzen die unterschiedlichen Angebote des Lernateliers, um den Schülern projektbasiertes Arbeiten zu vermitteln. Schüler können hier alleine oder in Gruppen Lernaufträge oder Präsentationen bearbeiten. Sie werden dabei von Lehrern und einem engagierten Elternteam bei Fragen unterstützt.
Das LAT wird in den Zeiten von 08.00 Uhr bis 15.30 Uhr (Freitags bis 14.00 Uhr) von den Eltern beaufsichtigt und verwaltet.
Im Rahmen des Ganztagesbereiches bietet die Geschwister-Scholl-Schule vielfältige Möglichkeiten, damit sich jedes Kind seinen Talenten und Bedürfnissen nach entfalten kann.
Hausaufgabenbetreuung
Wahlfächer und Arbeitsgemeinschaften
Lernwerkstätten
Lernatelier
Schülerbücherei
Mensa
Download Informations- und Anmeldeformulare im ersten Halbjahr des Schuljahres 2018/2019
Die GSS bietet für alle Schülerinnen und Schüler eine Betreuung für Hausaufgaben und Lernzeit an. Hierfür können die Kinder verbindlich angemeldet werden. Sollte Ihr Kind die Hausaufgaben wiederholt nicht anfertigen, kann auch eine Anmeldung über die Klassenleiter (mit Zustimmung der Eltern) erfolgen.
Die Anmeldung kann für folgende Zeiten erfolgen:
Montag |
14.00 – 15.30 Uhr |
Die Kinder erledigen unter Aufsicht und mit Betreuung ihre täglichen Aufgaben, es ist aber nicht möglich Vollständigkeit und Korrektheit der Hausaufgaben zu gewährleisten. Dies bleibt in der Verantwortung der Kinder bzw. der Eltern. Die Gruppen werden jeweils von einer Lehrkraft zusammen mit Studentinnen und Studenten der Uni Konstanz betreut.
Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, außerhalb des Regelunterrichtes Angebote im musischen, medienpädagogischen, sportlichen, künstlerisch-kreativen, theaterpädagogischen, naturwissenschaftlichen und sozialen Bereich wahrzunehmen.
Im Folgenden eine Auswahl unserer Nachmittagsangebote, ohne diese jedoch in ihrer Vollständigkeit abzubilden:
Bei den einzelnen Kursen stehen uns Lehrkräfte der Geschwister-Scholl-Schule sowie Experten aus dem außerschulischen Bereich über Kooperationen mit Sportvereinen, Jugendinstitutionen und weiteren Bildungspartnern aus dem Raum Konstanz zur Verfügung.
Wir bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an unterschiedlichen Tagen Kurse in den Hauptfächern zu besuchen. Einerseits können hier temporär auftretende Defizite aufgearbeitet werden, andererseits ist es möglich, sich neuen Herausforderungen zu stellen und eigene Stärken weiter zu vertiefen. Auch hier arbeiten wir in Kleingruppen von maximal fünf Personen. Diese Kleingruppen werden von Fachlehrkräften unserer Schule und Lehramtsstudentinnen und – studenten der jeweiligen Fachrichtung von der Universität Konstanz unterstützt. Die individuelle Betreuung und die Orientierung an den Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes ist hier ebenfalls Voraussetzung unseres erfolgreichen Arbeitens.
Im Lernatelier, LAT, haben die Schüler die Möglichkeit über den eigentlichen Unterricht hinaus selbstorganisiert und individuell zu lernen, was einer der Schlüsselkompetenzen im neuen Bildungsplan darstellt. Hierzu stehen ihnen Lehr- und Arbeitsmaterialien, Übungssoftware sowie Bibliothek- und Internetrecherchen zur Verfügung.
Der Fokus des Lernateliers liegt auf dem selbständigen Lernen des einzelnen Schülers. Schon in der Orientierungsstufe nimmt das Lernatelier einen wichtigen Stellenwert in der Lernkultur ein. Durch neue Medien können die Schüler sich individuell fördern und fordern, oft steht hier auch der Spaß am Lernen im Vordergrund.
Die räumliche und konzeptionelle Verknüpfung mit der Bücherei bietet den Schülern die Möglichkeit, mit einem Buch, Comic oder einer Zeitschrift in ihre eigene Welt einzutauchen und sich zwischen dem Unterricht oder danach eine Auszeit zu gönnen. Zwei E-Pianos laden zum Entspannen oder Üben ein.
Die Lehrer nutzen die unterschiedlichen Angebote des Lernateliers, um den Schülern projektbasiertes Arbeiten zu vermitteln. Schüler können hier alleine oder in Gruppen Lernaufträge oder Präsentationen bearbeiten. Sie werden dabei von Lehrern und einem engagierten Elternteam bei Fragen unterstützt.
Das LAT wird in den Zeiten von 08.00 Uhr bis 15.30 Uhr (Freitags bis 14.00 Uhr) von den Eltern beaufsichtigt und verwaltet.
Die Schülerbücherei ist seit sehr vielen Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Schulkonzeption, insbesondere für unsere Orientierungsstufe.
Zum einen bietet sie den Schüler ein weites Spektrum an erzählender Literatur verschiedener Genres, sowie Comics und Hörbücher. Dazu kommen Sachbücher aus unterschiedlichen Bereichen. Die Auswahl wird ständig durch den Kauf neuer Bücher erneuert, ältere Exemplare können auf dem „Flohmarkt“ zu günstigen Preisen erworben werden. Zudem besteht eine Kooperation mit der Stadtbibliothek Konstanz, die uns immer wieder neue Medien ausleiht. Alle Medien können für vier Wochen ausgeliehen werden. Dies ist in der großen Pause und der Mittagspause möglich.
Zum anderen ist die Schülerbücherei aber auch ein wichtiger Rückzugsort - insbesondere für die kleineren Schüler - in der Mittagspause, wo sie lesen und spielen können. In der Bibliothek befindet sich auch ein größeres Spielesortiment, von klassischen Brettspielen wie Schach bis hin zu neustem Spielesortiment. Auch dieses wird ständig erneuert.In Sitzecken und Sitzsäcken können so die Schüler von 13.00 – 14.00 Uhr entspannen oder mit Freunden spielen.
Beaufsichtigt und betreut werden die Kinder in unserer Schülerbücherei von älteren Schülern aus der Bücherei-AG, sowie von ehrenamtlich tätigen Eltern.
Außerdem finden in der Schülerbücherei immer wieder zusätzliche Aktionen statt, wie z.B. der Vorlesetag für unsere neuen Fünftklässler.
Über das LAT ist die Schülerbücherei aber auch zu dessen Öffnungszeiten erreichbar, sodass hier z.B. Wartezeiten auf den Bus oder eine Freistunde überbrückt werden können.
Ansprechpartner sind Frau Bär und Frau Kleiner.
Die Mensa unserer Schule ist montags bis freitags von 08.30 Uhr – 14.00 Uhr geöffnet. Es ist uns ein großes Anliegen, dass vor allem in der Zeit zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr eine entspannte Atmosphäre in der Mensa herrscht, so dass sich die Kinder und Jugendlichen bei einer warmen Mahlzeit erholen können.
Die Schülerinnen und Schüler können täglich zwischen mindestens zwei warmen Gerichten sowie kleinen Speisen wählen und diese in unserer hellen und großzügig gestalteten Mensa einnehmen. Die Preise für die großen Gerichte betragen 3,00 Euro, kleine Mahlzeiten (z.B. Spaghetti, Salate, Suppen etc.) sind für 1,50 Euro bis 2,50 Euro erhältlich. Die Schülerinnen und Schüler können am Automaten in der Aula bis um 9.35 Uhr Essensbons erwerben. Der Speiseplan wird jeweils eine Woche im Voraus im Internet veröffentlicht, so dass die Essensauswahl zuhause besprochen werden kann. Gestaltet wird der Menüplan von der Küche des Klinikums Konstanz. Es werden möglichst regionale Produkte verarbeitet, der Speiseplan orientiert sich an der Jahreszeit. In der Mensa und in der Aula kann an Wasserspendern kostenlos gekühltes und gesprudeltes Wasser gezapft werden.
Kontakt: Karl Niedermann
Kurz vor 11 Uhr betraten am 18. Februar 1943 der Medizinstudent Hans Scholl und seine Schwester Sophie, die Biologie und Philosophie studierte, das Hauptgebäude der Münchener Universität. Sie öffneten den Koffer, den Hans bisher getragen hatte, entnahmen ihm Packen von Flugblättern und legten diese nach und nach auf Treppen und Fenstersimse im Lichthof des Gebäudes.
Im obersten Stock angekommen, warfen sie von der Galerie die übrig gebliebenen Flugblätter herunter, in denen es u.a. hieß: "Der Tag der Abrechnung ist gekommen, der Abrechnung unserer deutschen Jugend mit der verabscheuungswürdigsten Tyrannis, die unser Volk je erduldet hat." Gemeint war die nationalsozialistische Diktatur, die seit 10 Jahren in Deutschland herrschte.
Als die beiden mit ihrem leeren Koffer die Universität verlassen wollten, hielt der Hausmeister sie fest und übergab sie dem Rektor Walter Wüst, Professor für "arische Sprachwissenschaft" und SS-Oberführer. Dieser rief die Geheime Staatspolizei. In deren Hauptquartier, dem Wittelsbacher Palais, wurden sie nun vier Tage lang pausenlos verhört. Roland Freisler, der berüchtigte Präsident des Volksgerichtshofs, reiste eigens aus Berlin an und verurteilte sie am 22. Februar 1943 zum Tode. Noch am Nachmittag desselben Tages, es war gegen 17 Uhr, fand die Hinrichtung statt: Sophie (21 Jahre) und Hans (24 Jahre) wurden durch das Fallbeil enthauptet. Kurz vor seinem Tod rief Hans noch: "Es lebe die Freiheit!"
Für die Freiheit hatten die Geschwister zusammen mit vier Freunden seit ungefähr einem Jahr in höchster Lebensgefahr gekämpft. Ihre kleine Gruppe nannten sie "Die weiße Rose". Sie tippten auf einer alten Schreibmaschine insgesamt sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen Hitlers Unrechtsstaat aufriefen, vervielfältigten sie zu nächtlicher Stunde auf einem einfachen Hektographierapparat und verschickten sie an Mitbürger, deren Adressen sie aus Telefonbüchern gesammelt hatten. In anderen Nächten malte Hans, dem Alexander Schmorell und Willi Graf halfen, im Münchener Universitätsviertel mit schwarzer Teerfarbe Parolen an Hauswände: "Nieder mit Hitler!" und wieder "Freiheit!" war am nächsten Morgen in mehr als 1 Meter großen Buchstaben für jedermann zu lesen.
Wie sehr ihnen die Gefahr bewußt war, in der sie ständig schwebten und die sie schließlich eingeholt hat, hat Sophie selbst formuliert: "Was liegt an meinem Tod, wenn durch unser Handeln Tausende von Menschen aufgerüttelt und geweckt werden!" Aber sie und ihr Bruder wußten auch, daß es Situationen gibt, in denen Menschen gebraucht werden, die für ihre Überzeugung mit Taten einstehen. Das hat sie gemeint, als sie nach einem langen Gespräch mit Hans und dem gemeinsamen Freund Josef Furtmeier am 30. Mai 1942 in ihr Tagebuch schrieb: "...es drängt mich danach, durch ein äußeres Tun das in mir zu verwirklichen, was bisher nur als Gedanken, als richtig Erkanntes in mir ist."